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11 sofort umsetzbare Tipps um leicht und gesund abzunehmen

Aktualisiert: 18. Feb. 2022


Abnehmen und überflüssiges Gewicht abbauen lohnt sich immer! -  Unz zwar nicht (nur) aus ästhetischen Gründen.

In Deutschland galt bereits 2017 jeder zweite Erwachsene als Übergewichtig. 20% sogar als Adipös, also stark übergewichtig. Zur Einstufung nutzt das statistische Bundesamt hierfür den Body-Mass-Index (BMI). Dieser gibt das Gewicht einer Person im Verhältnis zur Körpergröße an. Bei einem Wert zwischen 25 und 30 liegt ein Übergewicht vor. Bei über 30 spricht man von einer Fettleibigkeit (Adipositas). In Deutschland betrifft das etwa 20% der Menschen. Der BMI allein ist jedoch kein Aussagekräftiger wert. Ein übergewichtiger Sportler kann durchaus gesünder sein, als ein unsportlicher Schlanker.


Wo kommen die Überschüssigen Pfunde her?

Zu einer Gewichtszunahme kommt es, wenn mehr Kalorien zugeführt als verbraucht werden, Diese überschüssigen Kalorien, werden dann als Fett im Körpergewebe eingelagert. In Hungerzeiten sollte Dieser Mechanismus als Überlebensschutz, dienen. Wenn also keine Nahrung eintrifft, kann unser Körper Fett in Zucker und damit in Energie umwandeln um wichtige Körperfunktionen zu erhalten und damit das Überleben zu sichern.

Heute ist es kaum möglich vor die Tür zu gehen, ohne an einer Möglichkeit vorbeizukommen, die uns mit Ansprechenden Bildern, leckeren Düften, günstigen Angeboten oder sonstigen Marketingstrategien dazu einlädt, etwas zu Essen. Oft fällt es schwer, vor lauter Auswahl überhaupt eine Entscheidung zu treffen. Dabei ist es oft nichtmal der Magen, der uns ein Hungersignal sendet, sondern Augen und Nase, die unseren Appetit wecken und uns das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.  Es herrscht ein gnadenloses Überangebot an Nahrung, an jeder Ecke. Oft haben diese Verlockungen wenig mit gesunder Ernährung zu tun und steigern stattdessen das Verlangen nach mehr oder regen den Appetit auf ein Dessert an. Fehlt dann die notwenige Bewegung, die der Körper benötigt um diesen Kalorienüberschuss abzubauen, nimmt die Einlagerung von Fett im Gewebe zu. Unser natürlicher Überlebensschutz entwickelte sich so im Laufe der Zeit zu einem Problem der heutigen Gesellschaft.

Eingelagert wir dieses Fett überwiegend an den Beinen, dem Po und dem Bauch. Während das soggenante „Hüftgold“ bis zu einem gewissen grad „ungefährlich“ ist, bringt das Bauchfett jede Menge gesundheitliche Risiken mit sich.


Warum ist das Bauchfett so gefährlich?

Das sogenannte viszerale Bauchfett entwickelt in gewissem Maße ein „Eigenleben“. Es dienst also nicht nur als Kissen für den Partner oder den vierbeinigen Kuschelpartner oder als möglicher Stoßdämpfer. Nein, es greift in den Stoffwechsel ein, sendet eigenständig entzündungsfördernde Botenstoffe und Hormone aus. Damit ist also gar nicht zu spaßen, denn es kann dazu führen, dass einige Organe, wie die Leber und die Bauchspeicheldrüse, ihre Aufgabe nicht mehr optimal ausführen können. Was wiederum das Risiko für chronische Krankheiten wie Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und sogar Tumorbildungen fördern kann.

Unter den Stoffen, die das Bauchfett produziert ist auch das Hormon Leptin. Dieses ist für das Sättigungsgefühl zuständig. Durch das Übermaß dieses Stoffes im Blut, machen die Rezeptoren im Gehirn irgendwann schlapp und es kommt zur Letpin-Resistenz. Das bedeutet, dass die Appetithemmende Wirkung ausbleibt egal, wieviel von dem Hormon im Blut vorhanden ist und mehr noch, es kommt zu einem ungebremsten Hungergefühl und sorgt dafür, dass das Bauchfett immer weiter wächst.

Es gibt also mehr als einen Grund Übergewicht und insbesondere das Bauchfett zu reduzieren.


Und wie stellt man das jetzt an?

Hier kommen 11 Tipps die du gleich umsetzten kannst, um leicht und gesund abzunehmen:


1. Trinke nach dem Aufstehen ein großes Glas lauwarmes Wasser. Das aktiviert den Stoffwechsel und bringt ihn bereits am Morgen auf Trapp. Erhöhe außerdem deine gesamte Trinkmenge von stillem Wasser pro Tag auf 2l.


2. Nutze jede noch so kleine Möglichkeit um deinen körperliche Aktivität zu steigern und erhöhe die Bewegung in deinem Alltag. Entschiede dich heute einmal dafür die Treppen, anstelle des Aufzug zu nehmen. Bleibe auf der Rolltreppe nicht stehen und sieh mal, wie schnell du damit voran kommst.


3. Mach ein paar Kniebeugen beim Zähneputzen, leg dir ein Trampolin zu, geh eine Extrarunde Gassi oder verabrede dich mit einem Freund zum Spaziergang anstatt zum Kaffee trinken. Jeder extra Schritt kurbelt deinen Stoffwechsel an und unterstützt dich auf deinem Weg, dein Gewicht zu reduzieren. Oder wie wäre es mit einer neuen Sportart? Ob Yoga, Karate, Tanzen, Badminton, TRX oder Zumba, melde dich zu einem „Schnuppertermin“ an und vergiss nicht, jeder hat irgendwann mal angefangen. 


4. Gönne dir ausreichend Schlaf. Ein Schlafdefizit wirkt sich ungünstig auf deinen Glucosestoffwechsel aus, führt nachweislich zu einem höheren Risiko für Insulinresistenz und damit zu mehr Appetit und einem gesteigerten Hungergefühl.


5. Nimm deine Mahlzeiten bewusst zu dir. Plane genug Zeit ein um in Ruhe, bewusst und im Sitzen zu essen. Nicht beim Laufen, nicht beim Fahren und am Besten auch nicht vor dem Fernseher/Smartphone. Alles was wir nebenbei machen, lenkt unsere Aufmerksamkeit weg vom Essen und unser Gehirn nimmt die eingenommene Mahlzeit oft nicht wahr. So kommt es, dass wir mehr essen, als uns tatsächlich bewusst ist.


6. Keine Hektik beim Essen. Es dauert etwa 20 Minuten, bis unser Gehirn ein Sättigungsgefühl versendet. Da kann es schnell passieren, dass 2-3 Portionen verputzt werden. Also iss langsam und kaue ausführlich. Dabei unterstützt du außerdem deinen Köper bei der Verdauung, denn die beginnt bereits im Mund.


7. Iss vor der Hauptspeise einen gemischten Salat mit viel Grünzeug. Damit füllst du nicht nur deinen Magen sondern auch den Mineralstoffhaushalt deines Körpers, Oft möchte uns unser Körper mit einem fehlenden Sättigungsgefühl auf einen Nährstoffmangel hinweisen und sendet immer weitere Hungersignale aus. Kreiere deine Speisen also mit reichlich Salat, Kräutern, Gemüse und Obst.


8. Halte dich an feste Essenzeiten und bereite diese vor: Morgens, Snack, Mittag, Snack Abends. So ist für eine regelmäßige Nahrungsaufnahme gesorgt, du kannst dich während der übrigen Zeit auf anderes konzentrieren und behältst den Fokus. Als Snack eignet sich Obst, Nüsse oder ein Smoothie.


9. Vermeide oder reduziere Stress. In stressigen Situationen wird das Hormon Cortisol ausgeschüttet. Es liefert dem Körper schnelle Energie. Langfristig kann ein hoher Cortisolwert zu Übergewicht führen.


10.Wenn dich der Heißhunger packt, greif zu Obst, Nüssen oder Fruchtriegeln. Sie stillen den Hunger auf Süßes und liefern dabei wertvolle Vitalstoffe. 


11. Verabschiede dich von dem Gedanken, alles alleine schaffen zu müssen und nimm dir persönliche Unterstützung für deinen Weg. es gibt verschiedene Auslöser für Übergewicht. neben Gewohnheiten, können auch gesundheitliche gründe und nicht zuletzt festgefahrene Glaubenssätze stecken. Körper, Seele und Geist sind eng miteinander verbunden und möchten auch als Einheit verstanden werden.


Gerne unterstütze ich dich dabei  die Auslöser aufzudecken um sie auszuschalten um deinen Weg in ein gesünderes, schlankeres Leben frei zu machen. Melde dich gerne für ein kostenloses Erstgespräch, tritt meiner  Facebook-gruppe bei oder verbinde dich mit mir auf Instagram.


Ich freue mich auf dich.


Deine Carolin


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