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8 gesündere Alternativen für Zucker, die jeder kennen sollte.

Aktualisiert: 11. März 2022


Gehörst du auch zu den Naschkatzen, die einfach nicht auf Süßes verzichten können oder wollen? Dann solltest du diese 8 gesünderen Alternativen kennen, um nicht in der Zuckerfalle zu landen!


Was schätzt Du, wieviel Kilogramm Zucker pro Person pro Jahr in Deutschland verbraucht werden? Es sind 34kg! Da liegt es Nahe, dass immer mehr Menschen übergewichtig werden und unter verschiedensten gesundheitlichen Einbußen leiden.


Das Zucker jede Menge Krankheiten begünstigt und für zahlreiche Beschwerden verantwortlich ist, ist kein Geheimnis. Am schädlichsten und gleichzeitig am meisten verbreitet ist der uns bekannte, weiße raffinierte Haushaltszucker (Saccharose).

Dennoch gibt es jede Menge Nachfrage und Bedarf nach dem süßen Geschmacksträger.

Möglich Gründe hierfür und wie uns Zucker ganzheitlich beeinflusst, habe ich hier in einem separaten Beitrag zusammengefasst.


Wahrlich gesund sind für uns nur der Zucker, der aus natürlichen Lebensmitteln stammt. Diesen braucht unser Körper um daraus Energie zu gewinnen. Dafür reicht schon eine geringe Menge, weshalb auch die gesunden Süßquellen nur in überschaubarem Maß genascht werden sollten.


Meine Empfehlungen dazu habe ich hier zusammengefasst:


Sirup:

Ahornsirup*, Dattelsirup, Reissirup* etc. sind zwar nicht wesentlich gesünder jedoch empfehlenswerter als Dicksäfte, weil Sie weniger oder gar keine Fructose enthalten, die zu Blähungen, Bauchkrämpfen und Durchfall führen kann.

Datteln:

Neben dem zuckersüßen Aroma, bringen Datteln natürliche Inhaltsstoffe mit, die unsere Zellen schützen, den Stoffwechseln anregen und entzündungshemmend wirken.

Auch für Menschen mit Diabetes sind Datteln eine wertvolle Alternative, wer an Fruktoseintoleranz leidet, sollte dagegen lieber darauf verzichten.



Kokosblütenzucker:

ist das Endergebnis des eingekochten Nektars der Kokosnusspalme. Belastet die Bauchspeicheldrüse nicht, enthält wenig freie Fructose und reichlich Mineralien. Daher zählt er ebenfalls zu den relativ gesunden Zuckerarten, ist jedoch genauso kalorienreich wie weißer Zucker.



Zimt:

bringt jede Menge gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe mit, die antibakteriell, antientzündlich, antimykotisch (gegen Pilze wirkend) und sogar anti-krebserregend wirken. Außerdem senkt dieses wohlschmeckende Gewürz den Blutdruck und die Cholesterinwerte, kontrolliert den Blutzuckerspiegel, regt den Fettstoffwechel an und reduziert Heißhunger bzw. Appetit. Besonders zu empfehlen ist hier der Ceylon-Zimt*.



Xylit:

ist ein kalorienarmer Zuckeraustauschstoff natürlichen Ursprungs, dessen Süßkraft und Konsistenz der von Zucker sehr ähnlich sind und sich deshalb sehr gut zum Backen und Zubereiten süßer Desserts eignet.

Xylit* verursacht kein Karies und lässt den Blutzuckerspiegel nur leicht ansteigen, weshalb diese aus Mais oder Birkenrinde gewonnene Alternative auch für Diabetiker geeignet ist.

Für Menschen mit einer Fruktoseintoleranz ist diese Art zu Süßen hingegen nicht zu empfehlen.

Stevia:

eignet sich für Diabetiker ebenfalls als süße Alternative. Stevia schmeckt von Natur aus extrem süss und zwar 300mal süßer als unser bekannter Haushaltszucker. Dennoch weist die Honigkraut genannte Pflanze für unsere Gesundheit weitaus bessere Eigenschaften auf. Sie soll den Blutdruck senken und den Körper dabei unterstützen, schädliche Stoffe zu eliminieren. Außerdem schadet Stevia den Zähnen nicht, weil es kein Karies verursacht.



Yaconsirup und das Yaconpulver:

werden aus einem knolligen Wurzelgemüse „Yacon“ hergestellt und sind zwar etwas weniger süss als Zucker, Honig oder Dicksäfte, dafür kalorienärmer und umso gesünder. Besonders für unserem Darm ist Yacon eine willkommene Alternative, da er unsern förderlichen Darmbakterien als Nahrung dient. Den Sirup bekommst du hier*, das Pulver hier*.

Erythrit*:

ist auch ein Zuckeraustauschstoff, der durch Fermentation gewonnen wird. Das Ausgangsprodukt ist meist Mais. Geschmacklich kommt er zu etwa 70% an den bekannten Haushaltszucker heran, hat jedoch nahezu keine Kalorien. Einige Menschen vertragen diese Alternative deutlich besser als andere Süßungsmittel.


Für den Fall, dass du wissen möchtest, wie du lowcarb und zuckerfrei backen kannst, findest du hier* 60 Rezepte.


Wenn du dich dich generell für die Themen Ernährung und Gesundheit interessierst, könnten auch meine anderen Beiträge interessant für dich sein. Oder schau doch mal auf meinem Instagram-Profil vorbei, auch da gibt es regelmäßig Tipps und Beiträge rund um diese Themen (@holisticaro).


Ich freue mich auf dich.


Deine Carolin

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