Diese Lebensmittel fördern Entzündungen
Aktualisiert: 28. März
Eine ausgewogene Ernährung und ein bewusster Lebensstil sind entscheidende Einflussfaktoren für unsere Gesundheit und unser ganzheitliches Wohlbefinden. Das ist soweit jedem klar. Auch, dass dadurch Krankheiten vorgebeugt und Symptome gelindert werden können, ist kein Geheimnis.
Was oft unterschätzt wird, ist das Ausmaß, welches einzelne Nahrungsmittel haben können.
Insbesondere dann, wenn man bereits unter Krankheiten leidet, regelmäßig mit Entzündungen im Körper zu tun hat oder genau diese vorbeugen möchte. In diesem Fall lohnt es sich die folgenden Nahrungsmittel wenigstens zu reduzieren, weil speziell diese Entzündungen so richtig anfeuern können. Ganz besonders, wenn gleichzeitig zu wenig entzündungshemmende Lebensmittel auf dem Speiseplan landen.

1. Zucker
Ein erhöhter Zuckerkonsum kann langfristig negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben, Entzündungen und auch Krankheiten fördern.
Laut der Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollte der maximale Zuckerkonsum rund 10 Prozent der gesamten Nahrungsmittelaufnahme nicht überschreiten. Bei einer gesamten Kalorienzufuhr von 2.000 Kalorien wären das also nicht mehr als 50 Gramm Zucker pro Tag. Das entspricht etwa einem halben Liter Cola.

2. Weizen
Immer mehr Menschen reagieren nach dem Verzehr von Weizen mit unterschiedlichsten Symptomen. Magen- und Darmbeschwerden, Übelkeit, Blähungen und Hautentzündungen sind häufig auftretende Beschwerden. Die Gründe sind unterschiedlich und reichen von einer Weizenallergie, über eine Weizenunverträglichkeit oder auch eine Glutenunverträglichkeit (Zöliakie/Sprue).
Doch auch für all die, die bislang keine Symptome bemerkt haben ist es wichtig zu wissen,
dass Weizen Entzündungen fördern kann.
Zudem geht mit dem Verzehr von Weißmehl oft ein gesteigertes Verlangen auf Süßes einher, was langfristig wiederum zu Übergewicht führen kann.

3. Alkohol
Die Auswirkungen eines übermäßigen Genusses von Bier, Wein & Spirituosen beeinflusst die Gesundheit langfristig negativ. Das gilt übrignes nicht “nur” für die körperliche Gesundheit. Regelmäßiges Trinken kann nämlich auch unser mentales und emotionales Wohlbefinden stark negativ beeinflussen, zu einer Abhängigkeit und depressiven Verstimmungen führen. Die Dosis, ab welcher Alkohol bereits negative Auswirkungen haben kann ist bereits deutlich niedriger als viele glauben. Für Frauen gilt alles über 0,15l am Tag als schädlich, bei Männern sind es 0,3l pro Tag.

4. Milchprodukte
Auch Milchprodukte sollten, wenn überhaupt, nur in Maßen verzehrt werden. Milchprodukte enthalten Galactose, einen Einfachzucker, der Entzündungsprozesse fördert. Außerdem enthalten tierische Produkte einen hohen Anteil an Arachidonsäure, welche ebenfalls entzündungsfördernd wirkt.

5. Transfette
Transfette entstehen entweder durch eine hohe Erhitzung oder durch Härtung von Ölen.
Diese Art von Fetten sind viel weiter verbreitet, als man zunächst annehmen mag. Sie stecken in Fertigprodukte, Süßigkeiten und frittierte Nahrungsmittel wie Pommes frites & Chips. Diese Fette kann unser Körper nicht positiv förderlich verarbeiten. Sie erhöhen das "schlechte Cholesterin", im Blut, während sie den Wert des "guten Cholesterins”, senken. Auf diese Weise fördern Transfette Entzündungen im Körper und im Gehirn.

6. Fleisch & Wurst
Speck, Wurst und Fleischwaren sind oft stark verarbeitet wirken stark entzündungsfördernd. Um die Waren länger haltbar zu machen, werden außerdem oft Nitritpökelsalze eingearbeitet. Solche Konservierungsstoffe können nicht nur Entzündungen auslösen, sondern auch Krebserkrankungen begünstigen.
Verwendete Quellen: dge.de, vital.de, eatsmarter.de, zentrum-der-gesundheit.de
Du möchtest mehr über eine ausgewogene Ernährung erfahren und wissen, wie du deine Lebensqualität und Gesundheit ganzheitlich fördern kannst?
Dann schau dir auch meine anderen Artikel auf meinem Blog an oder vernetze dich mit mir auf Facebook oder Instagram.
Bis gleich,
deine Carolin